Seit 1988 hilft die Kinderzukunft weltweit Kindern in Not. Verwaiste, verlassene und vernachlässigte Kinder erhalten durch die Arbeit der Stiftung ein liebevolles Zuhause, ausreichende Nahrung sowie eine umfassende Schul- und Berufsausbildung. Mit diesen Voraussetzungen haben die Kinder die Chance auf eine bessere und lebenswerte Zukunft.  

Oktober 1988: Der Unternehmer Rudolf Walther gründet aufgrund seiner, auf persönlicher Erfahrung basierenden, tief empfundenen sozialen Verantwortung für das Wohlergehen Not leidender Kinder die Rudolf-Walther-Stiftung mit Sitz in Gründau.
1988: Die ersten Hilfstransporte der Stiftung in Kriegs-, Krisen- und Elendsgebiete werden organisiert. Ziele sind zunächst Polen, Rumänien und Russland.
November 1991: Mit der Gründung des ersten eigenen Kinderdorfs in Guatemala gelangen die ersten Kinder in die Obhut der Stiftung.
Januar 1992: Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Stiftungen, Berlin.
April 1992: Erstmaliger und freiwilliger Prüfungsantrag an Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen DZI und Auszeichnung mit dem Spenden-Siegel für verantwortungsbewussten Umgang mit Spendengeldern.
August 1994: Das mittlerweile bereits erweiterte guatemaltekische Kinderdorf erhält eine eigene Schule.
September 1994: Das zweite Kinderdorf wird samt Kindergarten und Schule in Rumänien gegründet.
Oktober 1995: Im guatemaltekischen Kinderdorf wird eine eigene Ausbildungswerkstatt eröffnet.
November 1995: Die Weihnachtspäckchen-Aktion der Stiftung wird ins Leben gerufen. Bei der deutschlandweiten Aktion werden mittlerweile jährlich mehr als 30.000 Päckchen für bedürftige Kinder gesammelt.
Oktober 1997: Die Stiftung initiiert ein Schulbauprojekt für 2000 Flüchtlingskinder in Gaza in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) und der Hessischen Landesregierung.
1998: Die Kinderheimat Sonnenberg in der Wetterau ist erstes langfristiges Hilfsprojekt der Stiftung in Deutschland.
Mai 1998: Die Stiftung weiht in Bosnien-Herzegowina ihr drittes eigenes Kinderdorf ein.
November 1999: Das bosnische Kinderdorf erhält einen eigenen Kindergarten.
August 2000: In Guatemala wird ein Kindergarten mit Vorschule an das Kinderdorf angeschlossen.
Dezember 2002: Im Kinderdorf in Rumänien wird das neu errichtete Ausbildungszentrum eingeweiht.
September 2003: Die Ausbildungswerkstatt im Kinderdorf "Selo Mira" Bosnien und Herzegowina wird in Betrieb genommen.
Oktober 2004: Nahe des rumänischen Kinderdorfs errichtet die Stiftung ein Jugendhaus, in dem ehemalige Schützlinge der Stiftung erste Schritte in ein selbstständiges Leben machen können.
Oktober 2005: Die Mädchenschule „Haji Nazari“ im erdbebenzerstörten Iran wird mithilfe der Stiftung wieder aufgebaut.
März 2006: Wiederaufbau der nach der Flutkatastrophe in 2004 zerstörten Schule „Hegalle“ in Sri Lanka in Zusammenarbeit mit Round Table Sri Lanka.
März 2006: Für die Hilfe verarmter und unterernährter Kinder in Guatemalas Hochland ruft die Stiftung das Bildungs- und Ernährungsprojekt „La Esperanza“ ins Leben.
November 2006: Das neue Jugendhaus der Stiftung in Bosnien und Herzegowina wird in der Stadt Lukavac eröffnet. // 15-jähriges Jubiläum des Kinderdorfes in Guatemala.
Juni 2007: Neuer Stiftungsname: Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung).
Januar 2008: Eröffnung eines Gesundheitszentrums im Kinderdorf in Guatemala mit Unterstützung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung zur Betreuung hilfsbedürftiger Kinder innerhalb und außerhalb des Kinderdorfs.
Mai 2008: 10-jähriges Bestehen des Kinderdorfs "Selo Mira" in Bosnien.
Oktober 2008: 20-jähriges Jubiläum der Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung) - 20 Jahre Hilfe für Kinder in Not.
September 2009: Das Kinderdorf in Rumänien feiert 15-jähriges Jubiläum.
November 2009: Unsere Stiftung wird von der Hessischen Landesregierung als Stiftung des Jahres 2009 ausgezeichnet.
April 2010: Neuer Stiftungsname: Stiftung Kinderzukunft.
August 2011: Für die Hilfe verarmter und unterernährter Kinder in Guatemalas Hochland ruft die Stiftung das zweite Bildungs- und Ernährungsprojekt „Monrovia“ ins Leben.
November 2012: Hilfe für die Opfer der schweren Erdbeben in Guatemala.
Mai 2013: Förderzusage über eine Million Euro vom rumänischen Staat für die Gebäudesanierung im Kinderdorf in Timisoara. // 15-jähriges Jubiläum des Kinderdorfes in Bosnien und Herzegowina.
2013: Die Stiftung Kinderzukunft feierte im Jahr 2013 unter dem Motto "25 Jahre Zukunft schenken" ihren 25. Geburtstag.
September 2014: Das Kinderdorf in Rumänien feiert 20-jähriges Jubiläum.
Oktober 2014: Inbetriebnahme der von cosnova finanzierten Ausbildungsräume Kosmetik sowie Maniküre & Pediküre im rumänischen Kinderdorf.
Weihnachtspäckchen-Aktion 2014: Erstmals Verteilung an bedürftige Kinder in der Ukraine.
2015 ganzjährig: Vom rumänischen Staat geförderte Komplettrenovierung des Kinderdorfs in Timisoara.
Weihnachtspäckchen-Aktion 2015: Erstmals Verteilung an Flüchtlingskinder in Deutschland.
November 2016: Das Kinderdorf in Guatemala feiert 25-jähriges Jubiläum.
Dezember 2017: Unterzeichner der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
2018: Unsere Stiftung feiert drei Jahrzehnte erfolgreiches Wirken.
Januar 2018:
Mitgliedschaft im Verband Entwicklungspolitik und Humanitärer Hilfe VENRO, Berlin.
Mai 2018: Das Kinderdorf in Bosnien und Herzegowina feiert 20-jähriges Bestehen.
April 2019: Das Kinderdorf in Rumänien feiert 25-jähriges Bestehen.
November 2021: Das Kinderdorf in Guatemala feiert 30-jähriges Bestehen.
2023: Die Stiftung Kinderzukunft feiert im Jahr 2023 ihr 35-jähriges Bestehen, das Kinderdorf "Selo Mira" in Bosnien sein 25. Jubiläum.