Hilfe zur Selbsthilfe
Hoffnung für Familien
Besonders in den Hochlandörfern sind die Not und der Hunger sehr groß und die Kinder und deren Familien benötigen dringend unsere Hilfe. Viele Kinder arbeiten auf dem Feld, statt zur Schule zu gehen. Die Alphabetisierungsrate liegt bei nur 80 %. Klimawandel, Gewalt und Perspektivlosigkeit verschärfen die Lage.
Hungerhilfe und Bildung statt Feldarbeit
In den ländlichen Regionen Monrovia und La Esperanza fördern wir Familien, damit ihre Kinder zur Schule gehen können – statt auf dem Feld arbeiten zu müssen, um zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen. Durch die Mitfinanzierung von Klassenzimmern, Küchen und Sanitäranlagen sowie die tägliche Schulmahlzeit haben wir konkrete Anreize für Schulbesuch geschaffen. Mütter werden in Kursen geschult – in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und klimaangepasster Landwirtschaft.
Unser Außenprojekt zeigt Wirkung (2024)

400 Kinder
erhalten täglich eine warme Mahlzeit – 80 000 Mahlzeiten/Jahr
100 % Schulbesuch
sehr geringe Abbrecher-Quote
98 % der Kinder
gehen regelmäßig zur Schule – gesund und motiviert
85 % der Mütter
nutzen Schulungen – viele setzen neue Anbaumethoden um
100 % der Familien
berichten von spürbarer Entlastung