Hungerhilfsprojekt während des Corona-Lockdowns in Guatemala
Sechzehn Prozent der Bevölkerung Guatemalas sind unterernährt, beinahe die Hälfte der unter Fünfjährigen weist Wachstumsstörungen auf. Die Covid-19-Pandemie verschlimmert die Lage. Während des Lockdowns konnten die Menschen aufgrund der Ausgangssperre und der stillgelegten öffentlichen Verkehrsmittel nur zu bestimmten Zeiten das Haus verlassen und auch ein Besuch beim Markt, um Lebensmittel einzukaufen und zu verkaufen, war nur bedingt möglich. Hilfe wird dringend benötigt. Noch immer herrscht nachts Ausganssperre. Behörden, Schulen und Bars sind nur teilweise geöffnet. Die Menschen haben ihre Arbeit verloren, weil Arbeitgeber sie nicht mehr bezahlen können oder weil sie durch die Stilllegung des öffentlichen Nahverkehrs nicht mehr zur Arbeit kommen. Durch das Wegbrechen des Einkommens fehlt das Geld für Lebensmittel.
Insbesondere in abgelegenen Dörfern wie in La Cumbre-Esperanza – einem Dorf im Hochland Guatemalas – in dem die Stiftung seit Jahren Frühstücksküchen betreibt, ist die Not besonders groß. Die Küchen haben aufgrund der staatlichen Corona-Maßnahmen bereits auf Lebensmittellieferungen umgestellt.
Daher sammelte die Stiftung Kinderzukunft zusätzlich Spenden, um die Not weiterer Familien zu lindern. Mit Erfolg! Im September konnten 350 Familien und damit rund 1400 Guatemalteken mit Lebensmitteln versorgt werden. Die
Hilfe kam genau zur richtigen Zeit: Das wirtschaftlich gebeutelte Land ist durch die Pandemie besonders betroffen. Die Menschen hungern und ein Ende der Situation ist nicht abzusehen. Irgendwann sind die Vorräte aufgebraucht, und viele Familien haben noch keine Hilfe erhalten. Die Stiftung Kinderzukunft plant weitere Lebensmittelverteilungen. Dafür werden dringend Spenden benötigt!So können Sie jetzt helfen!Stiftung Kinderzukunft, IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00
Commerzbank Hanau, Kennwort: Hunger NL
Ihre Hilfe kommt an!
Hier finden Sie Fotos und ein Dankesvideo
von unserer Lebensmittelverteilung in La Cumbre-Esperanz
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„Mit vollem Bauch zur Schule“ – Frühstücksprojekt in Guatemala
Frühstückskinder in Salcaja
Mit diesem Projekt beziehen wir auch die Familien in der direkten Umgebung unseres Kinderdorfes in unsere Hilfe mit ein. Wir unterstützen sie bei der Ernährung ihrer Kinder. Bevor sie in die Schule gehen, kommen die Kinder morgens zum Frühstück ins Kinderdorf. Auf diesem Weg erhalten 57 Kinder zumindest eine reichhaltige Mahlzeit am Tag. Außerdem werden die Kinder auf Initiative des Kinderdorfes ärztlich betreut.
Wer Hunger hat, der kann nicht lernen. Pablos Eltern sind zu arm, um ihn zu versorgen. Deshalb kommt er vor der Schule in unsere Kinderdorfkantine. Seine Geschichte lesen Sie hier.
kostet unter 1 Euro.
Sie können mit wenig Geld schon viel bewirken.
Bereits mit 20 Euro pro Monat können Sie
Projektpate werden und nachhaltig helfen.
Das Projekt "Hoffnung" - La Esperanza
La Cumbre-Esperanza - ein Dorf im Hochland Guatemalas. Der Großteil der Bewohner ist extrem arm. Bezeichnend für dieses Dorf sind die vielen Waisen, die ihre Eltern durch Unfälle verloren haben. Um zur Arbeit an die Küste zu gelangen, werden vor allem die Männer auf Lkws transportiert. Die Fahrzeuge und die Verhältnisse auf den engen Straßen sind in miserablem Zustand. So enden die Fahrten häufig tödlich. Die Kinder und die zurückgelassenen Frauen sind schließlich auf sich allein gestellt. Ihre Existenz zu sichern, ist Ziel dieses Projekts.
Das Projekt basiert auf drei Säulen: Ernährung sicherstellen, beraten und aufklären, Bildung fördern. Zunächst erhalten 105 Kinder täglich ein warmes Frühstück. Im Weiteren werden die Frauen im Gemüseanbau und in der Haltung von Nutzvieh geschult. Außerdem werden Hygienemaßnahmen erklärt und über Familienplanung und Verhütung informiert.
in La Cumbre-Esperanza wirklich
selbstständig leben können.
Aber mit Ihrer Hilfe erreichen wir dieses Ziel.
Eine Projektpatenschaft sorgt dafür, dass wir die Maßnahmen
langfristig aufrecht erhalten können.
Bereits mit 20 Euro pro Monat leisten
Sie einen wertvollen Beitrag.
Das Projekt Monrovia
Die Streusiedlung Nueva Panajachel liegt im Hochland Guatemalas. Die Menschen, die hier leben, sind Indigenas (Indianer) und leiden unter großer Armut. Ihre Kinder haben keine Perspektive. Denn es gibt kaum Arbeitsplätze. Außerdem haben die meisten der Bewohner keine oder nur eine minimale Schulausbildung. Die Mütter sind für den Haushalt verantwortlich. Durch mangelndes Wissen über Essenszubereitung und fehlende Mittel ist die Ernährungssituation für die Kinder entsprechend schlecht. Auch die gesundheitliche Versorgung ist mangelhaft. Sexualaufklärung oder gar Familienplanung gibt es nicht.
Um die Zukunftsaussichten der Kinder dieser Region dauerhaft zu verbessern, hat die Stiftung mit einem weiteren „Hilfe zur Selbsthilfe“-Projekt in Monrovia begonnen. Im August 2011 wurde das neue Schulgebäude eingeweiht und 125 Kinder besuchen jetzt dort die Schule, zu der Schulspeisung und ärztliche Betreuung gehören. Darüber hinaus werden deren Familien im Bereich Ernährung geschult und beraten, damit sie zu aktiven Selbstversorgern werden. Vermittelt werden auch Kenntnisse über Hygiene, Familienplanung, zeitgemäße Kindererziehung sowie Frauen- und Kinderrechte.
nur mit weiterer Unterstützung
dem Teufelskreis aus Armut und Elend entkommen.
Daher braucht das Projekt Ihre Spende.
Bereits mit 20 Euro pro Monat können Sie
Projektpate werden und nachhaltig helfen.
Sie möchten noch mehr über unsere Ernährungs- und Bildungsprojekte erfahren? Dann rufen Sie uns einfach an oder senden eine E-Mail an Frau Alexandra Stock,