Ernährungs- und Bildungsprojekte in Guatemala

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Guatemalas lebt unterhalb der Armutsgrenze und erreicht mit fast 50 Prozent die höchste Rate an chronisch unterernährten Kindern unter 5 Jahren. Besonders betroffen sind Kinder in dürrebetroffenen Gebieten. Die Covid-19-Pandemie verschlimmerte die Lage zusätzlich.

Zur Unterstützung der ärmeren Bevölkerung betreibt die Stiftung Kinderzukunft seit Jahren Frühstücks- und Mittagsküchen in Dörfern im Hochland Guatemalas. Insbesondere in La Cumbre-Esperanza und Monrovia ist die Not besonders groß. Während der Coronapandemie haben die Küchen auf Lebensmittellieferungen umgestellt. Heute erhalten die Kinder wieder täglich zwei warme, vollwertige Mahlzeiten vor Ort. Durch die Entlastung der Familien können die Kleinsten gesund in den Tag starten und werden vor Mangelernährung bewahrt. Die Projekte beinhalten zudem ärztliche Betreuung, integrieren die Mütter der Kinder bei der Essenszubereitung und bieten ihnen Fortbildungsmöglichkeiten im Gemüseanbau und der Nutzviehhaltung.

Damit wir weiterhin unsere Hungerhilfsprojekte zur Existenzsicherung der Kinder und ihrer Familien aufrechterhalten können, benötigen wir dringend Spenden:

Commerzbank Hanau
IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00
BIC: COBADEFFXXX
Kontoinhaber: Stiftung Kinderzukunft
Kennwort: Hungerhilfe GUA

 

Ihre Hilfe kommt an!
Die Begünstigen bedanken sich in diesem Dankesvideo aus den Projekten vor Ort.

  Wie wir helfen Ernaehrungsprojekte GUA Collage


„Mit vollem Bauch zur Schule“ – Frühstücksprojekt in Guatemala

Frühstückskinder in Salcaja

Mit diesem Projekt beziehen wir auch die Familien in der direkten Umgebung unseres Kinderdorfes in unsere Hilfe mit ein. Wir unterstützen sie bei der Ernährung ihrer Kinder. Bevor sie in die Schule gehen, kommen die Kinder morgens zum Frühstück ins Kinderdorf. Auf diesem Weg erhalten 120 Kinder zumindest eine reichhaltige Mahlzeit am Tag. Außerdem werden die Kinder auf Initiative des Kinderdorfes ärztlich betreut.

Wer Hunger hat, der kann nicht lernen. Pablos Eltern sind zu arm, um ihn zu versorgen. Deshalb kommt er vor der Schule in unsere Kinderdorfkantine. Seine Geschichte lesen Sie hier.

 

Ein Kinderfrühstück in Guatemala
kostet unter 1 Euro.

Sie können mit wenig Geld schon viel bewirken.

Bereits mit 20 Euro pro Monat können Sie
Projektpate werden und nachhaltig helfen.

 

Das Projekt "Hoffnung" - La Esperanza
La Cumbre-Esperanza - ein Dorf im Hochland Guatemalas. Der Großteil der Bewohner ist extrem arm. Bezeichnend für dieses Dorf sind die vielen Waisen, die ihre Eltern durch Unfälle verloren haben. Um zur Arbeit an die Küste zu gelangen, werden vor allem die Männer auf Lkws transportiert. Die Fahrzeuge und die Verhältnisse auf den engen Straßen sind in miserablem Zustand. So enden die Fahrten häufig tödlich. Die Kinder und die zurückgelassenen Frauen sind schließlich auf sich allein gestellt. Ihre Existenz zu sichern, ist Ziel dieses Projekts.

Das Projekt basiert auf drei Säulen: Ernährung sicherstellen, beraten und aufklären, Bildung fördern. Täglich erhalten 105 Kinder eine warme Mahlzeit. Die Mütter helfen bei der Zubereitung und erhalten Schulungen z. B. im Gemüseanbau und in der Nutzviehhaltung. Außerdem werden Hygienemaßnahmen erklärt und über Familienplanung und Verhütung informiert.

Es ist noch ein weiter Weg, bis die Frauen
in La Cumbre-Esperanza wirklich
selbstständig leben können.


Aber mit Ihrer Hilfe erreichen wir dieses Ziel.
Eine Projektpatenschaft sorgt dafür, dass wir die Maßnahmen
langfristig aufrecht erhalten können.

Bereits mit 20 Euro pro Monat leisten
Sie einen wertvollen Beitrag.

 

Das Projekt Monrovia
Die Streusiedlung Nueva Panajachel liegt im Hochland Guatemalas. Die Menschen, die hier leben, sind Indigenas (Indianer) und leiden unter großer Armut. Ihre Kinder haben keine Perspektive. Denn es gibt kaum Arbeitsplätze. Außerdem haben die meisten der Bewohner keine oder nur eine minimale Schulausbildung. Die Mütter sind für den Haushalt verantwortlich. Durch mangelndes Wissen über Essenszubereitung und fehlende Mittel ist die Ernährungssituation für die Kinder entsprechend schlecht. Auch die gesundheitliche Versorgung ist mangelhaft. Sexualaufklärung oder gar Familienplanung gibt es nicht.

Um die Zukunftsaussichten der Kinder dieser Region dauerhaft zu verbessern, hat die Stiftung mit einem weiteren „Hilfe zur Selbsthilfe“-Projekt in Monrovia begonnen. Im August 2011 wurde das neue Schulgebäude eingeweiht und 125 Kinder besuchen jetzt dort die Schule, zu der Schulspeisung und ärztliche Betreuung gehören. Darüber hinaus werden deren Familien im Bereich Ernährung geschult und beraten, damit sie zu aktiven Selbstversorgern werden. Vermittelt werden auch Kenntnisse über Hygiene, Familienplanung, zeitgemäße Kindererziehung sowie Frauen- und Kinderrechte.

Auch in Zukunft können die Kinder und Mütter in Monrovia
nur mit weiterer Unterstützung
dem Teufelskreis aus Armut und Elend entkommen.


Daher braucht das Projekt Ihre Spende.

Bereits mit 20 Euro pro Monat können Sie
Projektpate werden und nachhaltig helfen.

 

Ich werde Projektpate

 

Sie möchten noch mehr über unsere Ernährungs- und Bildungsprojekte erfahren? Dann rufen Sie uns einfach an oder senden eine E-Mail an Frau Alexandra Stock, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel. 0 60 51/48 18-25. Sie beantwortet gern all Ihre Fragen.