Wo wir schon geholfen haben
2018-2019 Kinderhandel in Asien – Gemeinsam mit dem BMZ schützen wir Kinder in Thailand
Größtenteils sind Bergvölker in Chiang Rai im Norden Thailands staatenlos und haben deshalb wenig bis keinen Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung oder Einkommensmöglichkeiten. Die Familien sind extrem arm und damit besonders angreifbar für Menschenhändler. Die Kinder dort sind daher permanent durch einen fürchterlichen Kinderhandel bedroht.
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) führen wir in diesen Bergregionen an der Grenze zu Myanmar Hilfsmaßnahmen zum Schutze von Mädchen und Jungen durch. Wir helfen die Armut zu reduzieren, Bildung zu stärken und Familien für die Gefahren von Kinderhandel nachhaltig zu sensibilisieren. Das wird in Form von kombinierten Bildungs-, Gesundheits- und Einkommensförderungshilfen für die Bergbevölkerung erreicht. Dadurch werden ihre Lebensumstände nachhaltig verbessert und das schützt auch dauerhaft die Kinder.
2018 dramatischer Vulkanausbruch in Guatemala – Hilfe für bis zu 300 betroffene Familien
Der Volcán de Fuego (spanisch für Feuervulkan) ist im Süden Guatemalas. Bei seinem schweren Ausbruch im Juni 2018 gab es über Hunderte Tote, Verletzte und Vermisste, die bis heute nicht gefunden wurden und unter der Asche begraben sind. Nach der Naturgewalt mussten viele Dörfer evakuiert werden. Über 11.000 Menschen hatten plötzlich kein Zuhause mehr.
Dank großzügiger Spenden aus Deutschland, konnten wir bis zu 300 Familien vor Ort unterstützen. Wir verteilten Spendenpakete in Notunterkünften. Diese enthielten Hygieneartikel und Babynahrung. Die Spende umfasste auch jeweils ein Solar-Set, die von außerordentlicher Nützlichkeit für diese Familien sind, da diese in der Notunterkunft ohne Strom leben müssen. Jetzt haben sie wenigstens eine Stromquelle für Licht. Die Menschen waren sehr dankbar und freuten sich darüber. Sie schließen die Spender aus Deutschland und deren Familien in ihre Gebete mit ein.
2014 Hochwasser in Bosnien – Welle der Hilfsbereitschaft für betroffene Menschen
Als im Mai der Balkan die schwersten Überschwemmungen seit mehr als einem Jahrhundert erlebte, zeigten viele Privatpersonen und Firmen ein großes Herz und spendeten mehrere Paletten an Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sowie rund 27 000 Euro für Hochwasserbetroffene. Die Spenden wurden genutzt, um die in Not geratenen Menschen bei der Anschaffung von bedarfsgerechten Gegenständen, wie Waschmaschinen, Kühlschränke etc., zu unterstützen. Unser Kinderdorf war glücklicherweise nicht betroffen.
Das Inventar, das mit Hilfe der Spenden vor Ort erworben werden konnte, wurde an fast 100 Familien in den Gemeinden Turija und Lukavac verteilt. Unsere Mitarbeiter wurden dabei von zwei lokalen Fernsehsendern begleitet und mit viel Dankbarkeit, bis hin zu Freudentränen, von den Hilfsbedürftigen belohnt.
2012 Soforthilfe nach Erdbeben
Über eine Million Menschen waren von den Auswirkungen des Erdbebens im November 2012 betroffen – darunter viele Kinder. Das Kinderdorf und die Projekte der Kinderzukunft blieben bis auf das Dach der Werkstätten unversehrt. Die Gebäude sind solide und aus Stein gebaut. Die Unterkünfte der armen Bevölkerung hielten dem starken Erdbeben hingegen nicht Stand. Viele Lehmhütten rutschen einfach ab und nahmen den Bewohnern alles. Die Stiftung lieferte mit Lebensmitteln Soforthilfe in der betroffenen Region. Zudem unterstützten wir zahlreiche Familien beim Wiederaufbau ihrer Häuser. Hierdurch fanden die Menschen endlich wieder Schutz vor Regen und Kälte. Die neuen Gebäude sind robust und sicher, so dass sie einem erneuten Erdbeben standhalten.
2011 „Hilfe zur Selbsthilfe“ – das Projekt Monrovia
Neben dem Kinderdorf unterhalten wir weitere Hilfsprojekte in Guatemala. Dazu zählt unter anderem unser Projekt Monrovia, das bis zu 100 Kindern und Jugendlichen eine fundierte Schulausbildung ermöglicht. Im August 2011 wurde das neue Projekt- und Schulgebäude, das auch die hessische Landesregierung mitfinanzierte, eingeweiht. Neben der Schulausbildung erhalten die Kinder hier eine ausgewogene Ernährung und werden medizinisch versorgt. Zudem bietet das Projekt Schulung und Beratung für hilfsbedürftige Familien.
2009 Schulbau in Palästina
Die Initiative „Zukunft für Palästina“ hat sich den Wiederaufbau des vom Krieg zerrütteten Palästina zur Aufgabe gemacht. Durch die Zusammenarbeit mit dem auswärtigen Amt und der Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung) konnte im Oktober 2009 ein neuer Schulanbau eingeweiht werden.
Mit 121.500 € beteiligte sich die Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung) zu 50% an den Baukosten für die renovierungsbedürftige Schule in Abu Kas und trug somit zu einer entscheidenden Verbesserung der Lernsituation der 180 Schüler bei. Es wurde für einen neuen Computerraum, sechs neue Klassenzimmer und ein Lehrerzimmer gesorgt. Außerdem ist den Kindern ein Schulbesuch bis zur 10. Klasse möglich. Auch eine Mädchenschule im Westjordanland wurde mit Hilfe der Stiftung renoviert. Die Mädchen mussten sich dadurch nicht mehr im einsturzgefährdeten Nebengebäude aufhalten, alle 120 Schülerinnen haben seit Februar 2009 Platz im sanierten Hauptbau und können sich dort voll und ganz aufs Lernen konzentrieren.
2006 Das Projekt "Hoffnung" - La Esperanza
Das Projekt „Hoffnung“ im Dorf La Esperanza wurde 2006 von der Stiftung ins Leben gerufen und ist beispielhaft für die nachhaltigen Erfolge des Konzepts „Hilfe zur Selbsthilfe“. Zu Beginn des Projekts war nahezu jedes der 170 Dorfkinder mangel- oder unterernährt und die oft allein stehenden Mütter hatten wenige hauswirtschaftliche Kenntnisse; sie waren kaum in der Lage, einen Haushalt zu führen oder die vorhandenen Landwirtschaftsflächen sinnvoll zu nutzen. Bereits nach fünf Jahren intensiver Entwicklungszusammenarbeit gab es in La Esperanza keine hungernden Kinder mehr. Darüber hinaus können 50 Prozent aller Kinder, die zu Beginn des Projekts noch zu projekteigenen Schulspeisungen gingen, heute von ihren Eltern selbst versorgt werden, weil diese durch die Stiftung in Hauswirtschaft und Landwirtschaft geschult wurden. Auch sind die Einschulungs- und Leistungsquoten der Kinder über die Jahre deutlich gestiegen.
2006 Schulbau Sri Lanka
Die Bilder vom Tsunami 2004 sind uns allen noch gut in Erinnerung. Sri Lanka wurde besonders schwer getroffen und war daher für uns Schwerpunkt unserer Tsunami-Hilfe. Mit den Einnahmen aus dem Spendenaufruf Anfang 2005 konnten wir dazu beitragen, dass die Hegalle School in Kosgoda wiederaufgebaut werden konnte. Dabei half uns vor Ort der international vernetzte Service-Club Round Table Sri Lanka.
Hegalle umfasst eine Grund- und eine weiterführende Schule, in denen insgesamt ca. 1.500 Kinder unterrichtet werden. Einige Teile des Gebäudes mussten komplett neu gebaut werden. Die Baumaßnahmen wurden 2006 abgeschlossen. Die Kinder sind sehr glücklich, nicht mehr in Notunterkünften unterrichtet zu werden, sondern in eine richtige Schule gehen zu können.
2006 Schulbau Indien
2001 verwüstete ein Erdbeben den Nordwesten Indiens, welches die Infrastruktur vielerorts zerstörte. Das betraf vor allem Schulen. Daher beteiligten wir uns am Wiederaufbau folgender Einrichtungen:
* Grundschule in Erthan (District Surat) für 85 Kinder
* Ballukaka Sankul Bhuari School (District Surat) für 350 Kinder
* Kadavni Vidya Mandal School (District Baroda) für 500 Kinder
* Manav Sadhna School für 300 Kinder
2006 Schulbau Iran
Auch im Iran hat das Erdbeben vom 26. Dezember 2003 verheerende Schäden angerichtet. Gemäß unserer Zielstellung, Kindern in Not zu helfen, haben wir uns an dem Neubau der Haji Nazari Mädchenschule in Bam beteiligt. Sie war total zerstört. Nachdem zunächst die Trümmer beseitigt wurden, konnte der Neubau mit fünf Klassenräumen für je 25 bis 30 Kinder von der ersten bis zur fünften Klasse erfolgen. 2006 wurde die neue Schule fertiggestellt.
2005 Guatemala - Hilfe für Betroffene des Hurrikans Stan
Anfang Oktober 2005 wütete der Hurrikan “Stan” über Zentralamerika. Offiziell wurden 663 Tote gemeldet, die tatsächliche Opferzahl dürfte jedoch weit höher liegen. Flächenmässig waren 30 % des guatemaltekischen Territoriums betroffen, am stärksten zudem die bevölkerungsreichsten und ärmsten Departamento San Marcos, Quetzaltenango, Escuintla und Solola.
Rund 140.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und in Notunterkünfte ziehen. Monatelang lebten diese Menschen unter armseligen Verhältnissen.
Unser Kinderdorf blieb verschont, aber eine Gemeinde, aus der viele unserer Kinder kommen, wurde schwer getroffen. Wir waren die Ersten, die Lebensmittel in das auf 3.600 m gelegene Santa Catarina sowie nach El Pomal brachten. Im Folgenden organisierten wir Hilfstransporte mit Kleidung und Trinkwasser.
2005 Rumänien – Hilfe für betroffene Menschen der mehrfachen Hochwasserkatastrophen
Nach der verheerendsten Überschwemmung der vergangenen 50 Jahre standen 2005 drei Viertel Rumäniens unter Wasser, rund 15.000 Häuser waren überflutet, etwa 12.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.
Unser Kinderdorf in Timisoara (Temeschwar) war glücklicherweise nicht betroffen. So konnten wir von dort aus helfen. Aus den Magazinen des Kinderdorfs wurden Kleidung und Schuhe an die Flutopfer verteilt. Zu Weihnachten haben wir besonders viele Päckchen nach Rumänien gebracht. Außerdem wurden 30 betroffene Kinder ins Kinderdorf aufgenommen.
Die Eltern waren lange Zeit noch in Notunterkünften untergebracht. Daher blieben die Kinder mindestens so lange, bis die Häuser ihrer Familien wieder aufgebaut waren.
2003 Afghanistan
Instandsetzung von vier Klassenräumen und Neubau der staatlichen Schule „Shirino Female School“ in Kabul
Jahrelanger Krieg zunächst gegen die Besatzungstruppen der Roten Armee in den 80er Jahren, im darauf folgenden Bürgerkrieg und schließlich durch den Kampf gegen das Talibanregime haben das Land zerstört und die Bevölkerung ausgezehrt. Viele der 5.820 Schulen wurden dabei verwüstet und damit die Voraussetzungen für die Ausbildung der Kinder zunichte gemacht.
Gemeinsam mit dem CIMIC-Verband (Aufbauhilfe der Bundeswehr, zuständig für die zivilmilitärische Zusammenarbeit) in Afghanistan haben wir das Shirino Female College, eine Mädchenschule für 3.500 Schülerinnen im Polizeidistrikt 4 in Kabul, wieder aufgebaut. Rudolf Walther hatte sich für dieses Projekt entschieden, um gerade Mädchen gezielt zu fördern.
Über Jahre hatte das herrschende Talibanregime Frauen und Mädchen von der Bildung ausgeschlossen und somit gesellschaftlich benachteiligt.
2002 Elbe-Hochwasser - Hilfe für bedürftige Kinder im Hochwassergebiet
Rudolf Walther spendete persönlich 200.000 Euro, darüber hinaus erhielten wir für diesen Zweck Geld- und Sachspenden von Privatpersonen und Firmen.
Mit dem Betrag wurden in erster Linie kinderreiche Familien und Kindereinrichtungen unterstützt. Außerdem halfen einige unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der Renovierung und Instandsetzung von Häusern bedürftiger Familien.
2001 Türkei – Hilfe für die Erdbebenopfer
Direkt nach der Katastrophe vom 17. August 1999 hatte die Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung) in einer ersten Nothilfeaktion mehrere Tonnen dringend benötigter Hilfsgüter auf dem Luftweg direkt ins Erdbebengebiet transportiert und vor Ort an die Bedürftigen verteilt.
Unter Mithilfe von zahlreichen weiteren Spendern und Helfern konnten wir 2001 ein Jugendzentrum in Izmit mit dem kompletten Mobiliar ausstatten. Die Einrichtung besteht aus fünf Häusern als Zuhause für 48 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die besonders unter dem Erdbeben gelitten haben.
Darüber hinaus werden dort zahlreiche Kinder und ihre Familien ambulant betreut. Das Jugendhilfezentrum wird vom türkischen Premierministerium betrieben – mit einer nichtstaatlichen Organisation als Träger ein Pilotprojekt für die Türkei.
2001 Indien
Erdbebenhilfe gemeinsam mit „Help Alliance“ und Journalisten von Hit Radio FFH und dem WDR
Gemeinsam mit der „Help Alliance“ und begleitet von Journalisten organisierten wir einen Nothilfeeinsatz im Erdbebengebiet. Zunächst wurden wichtige Hilfsgüter mit einen Konvoi von Bombay direkt zu den Opfern in die Erdbebenregion gebracht.
Dies war der Auftakt für die „Luftbrücke für Indien“, bei der die Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung) im Verlauf der folgenden Wochen Hilfsgüter im Wert von rund 300.000 Euro kostenlos nach Indien transportierte.
Die HELP ALLIANCE ist eine Privatinitiative von Mitarbeitern der Deutschen Lufthansa AG, mit der wir bereits während der Kosovo-Krise zusammengearbeitet haben.
2000 Gaza – Bau der Basic School in Dair-El-Balah
Nach mehreren Jahrzehnten Nahostkonflikt leben noch immer viele Menschen unter schlimmsten Verhältnissen in Flüchtlingslagern im „Heiligen Land“. Der Friedensprozess lässt bei vielen Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufkeimen. Doch die hohe Arbeitslosigkeit macht es den Eltern schwer, ihren Kindern eine gute Ausbildung für ein besseres Leben zu ermöglichen.
In Dier El Balah bei Gaza haben wir eine Schule für 2.000 Kinder aus vier benachbarten Flüchtlingslagern gebaut. Partner bei diesem Projekt waren das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit BMZ und die Landesregierung von Hessen.
1999 Kosovo - Katastrophenhilfe
Eine regelrechte Bürgerbewegung entstand aus unserem Aufruf zur Hilfe für die Kosovo-Kinder im April 1999. Bundesweit beteiligten sich tausende von Menschen und spendeten Lebensmittel und Geld. Unternehmen stellten Hilfsgüter wie Medikamente und andere wichtige Dinge zur Verfügung. Vereine organisierten Benefizveranstaltungen und Kirchengemeinden riefen zu Kollekten auf. Pfadfinder und Jugendfeuerwehren informierten die Kunden in Einkaufsmärkten und sammelten Lebensmittelspenden ein.
Gemeinsam mit über 200 ehrenamtlichen Helfern und Hit Radio FFH organisierten wir die beiden größten privaten Konvois aus Deutschland, die mit 47 Fahrzeugen insgesamt über 650 Tonnen dringend benötigter Hilfsgüter im Wert von 1,2 Millionen Euro zu den Flüchtlingen nach Albanien transportierten. Die Hilfsgüter wurden direkt an die Not leidenden Menschen verteilt. Mit Hilfe Dritter, die die Fahrtkosten übernahmen, konnte jeder Cent in diese Aktion fließen.
Solches Engagement erfuhr große öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung. Beide Konvois standen unter der Schirmherrschaft des früheren Bundespostministers und Balkanexperten Dr. Christian Schwarz-Schilling sowie dem damaligen Staatsminister im Auswärtigen Amt Günter Verheugen und wurde beide Male von der stellvertretenden hessischen Ministerpräsidentin Ruth Wagner in Gründau feierlich verabschiedet. Insgesamt 25 Journalisten begleiteten die beiden Konvois und berichteten für Presse, Funk und Fernsehen.
1998 bis 2005 Kinderheimat Sonnenberg
Versorgung von schutzbedürftigen Kindern im Pflegenest in der Wetterau
Vernachlässigte und misshandelte Kinder müssen nach dem deutschen Gesetz an einem geschützten Ort untergebracht werden, bis gerichtlich feststeht, wo sie dauerhaft leben können. Oft dauert dieses Prozedere bis zu einem Jahr. In dieser Zeit brauchen die Kinder Bezugspersonen und Nestwärme, sie brauchen eine Mutter. Aus diesem Grund wurde 1998 das Pflegenest in der Wetterau eröffnet. Die Kinderheimat verfügte über ein Haus für bis zu 8 Kinder, das von einer Pflegemutter geleitet wurde. Auf einer Fläche von 1,3 Hektar gab es viel Platz zum Spielen und die Möglichkeit, Obst und Gemüse anzubauen.
2005 musste die Kinderheimat geschlossen werden, da das Jugendamt Offenbach die Kinder vorzugsweise in Pflegefamilien unterbringen wollte. Nach umfangreichen Prüfungen für eine weitere Nutzung entschlossen wir uns, das Anwesen an die Nachbareinrichtung „Heim- und Werkstätten für seelenpflegebedürftige Menschen“ zu verkaufen und den Erlös für andere Hilfsprojekte zu verwenden.
1998 bis 2004 Überlebenshilfe durch Operationen
Vielen kranken oder verletzten Kindern kann in ihrer Heimat nicht geholfen werden, da die medizinischen Voraussetzungen fehlen. Besonders problematisch ist die Behandlung von Herzfehlern. Die einzige Überlebenschance für viele Kinder ist die Einweisung in eine Klinik in westlichen Ländern.
Über die Aktion „OP-Kinder“ konnten wir in den vergangenen Jahren viele Kinder, vor allem aus Bosnien und Herzegowina und dem Kosovo, zur Behandlung nach Deutschland holen.