Das Projekt „Hoffnung“ im Dorf La Esperanza wurde 2006 von der Stiftung ins Leben gerufen und ist beispielhaft für die nachhaltigen Erfolge des Konzepts „Hilfe zur Selbsthilfe“. Zu Beginn des Projekts war nahezu jedes der 170 Dorfkinder mangel- oder unterernährt und die oft allein stehenden Mütter hatten wenige hauswirtschaftliche Kenntnisse; sie waren kaum in der Lage, einen Haushalt zu führen oder die vorhandenen Landwirtschaftsflächen sinnvoll zu nutzen. Bereits nach fünf Jahren intensiver Entwicklungszusammenarbeit gab es in La Esperanza keine hungernden Kinder mehr. Darüber hinaus können 50 Prozent aller Kinder, die zu Beginn des Projekts noch zu projekteigenen Schulspeisungen gingen, heute von ihren Eltern selbst versorgt werden, weil diese durch die Stiftung in Hauswirtschaft und Landwirtschaft geschult wurden. Auch sind die Einschulungs- und Leistungsquoten der Kinder über die Jahre deutlich gestiegen.

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